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Fotostrecke: Wolfgang Schrödter als Geschäftsführer der FDST

Schneller als erwartet ist es soweit. Vor etwas mehr als einem Jahr gab Wolfgang Schrödter bekannt, sich nach 23 Jahren als Geschäftsführer der FDST in den wohlverdienten Ruhestand zurückzuziehen. Aus diesem Anlass wollen wir einen kleinen Rückblick wagen und einige Schlaglichter dieser Jahre in einem kommentierten Bilderstrecke zusammentragen.

Begrüßung mit Blumenkranz

Wolfgang Schrödter gut gelaunt zu Tisch in der Villa Donnersmarck. Neben ihm sein Vorgänger Ekkehard Reichel. Beide tragen Blumenkränze um den Hals.

Im Oktober 1997 war es soweit: Der bisherige Geschäftsführer Ekkehard Reichel, ein passionierter Amerika- und Hawaiireisender, wurde gebührend verabschiedet. Ihm folgte Wolfgang Schrödter, dessen berufliche Karriere mit einer Lehre bei der Siemens AG begann. Im Anschluss daran durchlief er mehrere Stationen in Deutschland, in Italien, der Türkei und Belgien. Es folgten mehrere Jahre als Kaufmännischer Leiter der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, bis er schließlich das Ruder der FDST übernahm.

Ballonversuch in Rheinsberg

Der Grienericksee in Rheinsberg. Die Stelle, an der heute das Seehotel steht.

Sofort standen große Aufgaben an: Zum Beispiel der Bau des barrierefreien Seehotels in Rheinsberg. Noch unter Ekkehard Reichel geplant, galt es bei der Planung zahllose Aspekte zu bedenken und einige Bedenkenträger zu überzeugen. Zu diesen gehörte auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Der Bauplatz des Hotels liegt nur etwa 400 Meter von dem denkmalgeschützten Schloss Rheinsberg entfernt. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten befürchtete eine Veränderung der Rheinsberger Silhouette und legte Einspruch gegen den Bau ein. Um die Befürchtungen der Stiftung auszuräumen, wurde 1998 ein Ballonversuch durchgeführt, um die maximale Höhe des Baukörpers zu bestimmen. Nachdem dann auch noch Entwürfe zur Fassadengestaltung vorlagen, zog die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ihren Einspruch zurück. Der Weg war frei. 1999, zwei Jahre nach Amtsantritt Wolfgang Schrödters, fand der Spatenstich für das bis dahin größte Bauvorhaben der FDST statt.

Stiftungsalltag für Wolfgang Schrödter in der Verwaltung im Dalandweg

Wolfgang Schrödter in seinem Büro.

Doch nicht nur die ganz großen, öffentlichkeitswirksamen Bauprojekte standen gleich zu Beginn an. Auch intern gab es einige Baustellen zu bewältigen. Die Jahre von 1997 bis 2001 waren geprägt von der Neustrukturierung der Bereiche, dem Aufbau einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit, der externen Vernetzung und der Organisationsentwicklung.

Am 6. April 2000 erschien die erste Ausgabe der Mitarbeitendenzeitung „Der DonnersTag“ in einem Wolfgang Schrödter am Herzen liegenden Schallplattenformat. Hintergrund der Einführung dieses Kommunikationsinstrumentes ist die „nachhaltige Veränderung der Soziallandschaft“ in Berlin und der BRD. Die wurde zum einen in der Mitarbeiterschaft heiß diskutiert. Zum anderen forderte sie von der Stiftung ein „neues Nachdenken, neues Handeln“ und den Mut „neue Konzepte zu entwickeln“.

Die Integration der Mitarbeiterschaft in diese Veränderungsprozesse war immer eine Absicht Wolfgang Schrödters. Unter dem Titel „Trauen Sie sich!“ lud er daher alle Leserinnen und Leser zum Austausch ein. Unter anderem darüber, wie eine wachsende und sich wandelnde Organisation in ein neues Jahrtausend zu führen ist. Seither hat sich vieles geändert. Der DonnersTag als Informationsmedium für die Mitarbeiterschaft blieb. Im Dezember 2020 erschien die 84. Ausgabe.

Eröffnung des Umgebauten Reisebüros in der Blissestraße

Zur Einweihung des Reisebüros wird Torte serviert. Beim Anschneiden herrscht bereits gute Laune.

Die Organisation von Reisen für Menschen mit Behinderung gehört zu einem der ältesten Stiftungsangebote. Begonnen hatte es mit der Touristik zu Beginn der 1950er Jahre. Als die FDST die sogenannten ‚Fahrten des guten Willens‘ und mehrwöchige ‚Erholungsdurchgänge‘ in der Zehlendorfer Villa Donnersmarck organisierte. Diese Erholungsdurchgänge, die einen kurähnlichen Charakter hatten, wurden im ersten Hotel der Stiftung in Bad Bevensen fortgesetzt und zogen zahlreiche treue Gäste an. Ende der 1990er Jahre stand jedoch ein Generationswechsel bevor. Viele langjährige Gäste konnten wegen ihres Alters nicht mehr reisen und die Auslastung des Heidehotels in Bevensen sank.

Es galt neue Wege und Vermarktungsstrategien zu finden. Für Bad Bevensen bedeutete dies eine sukzessive Modernisierung des Hotelbetriebs. In Berlin wurde das Reisebüro der FDST ausgebaut, das seit 2001 in der Blissestraße residiert. Mit dem Reisebüro reagierte die Stiftung auf die zunehmende Individualisierung und Flexibilisierung des Reisemarktes für Menschen mit Behinderung. Schnell entwickelte sich die Einrichtung zu einem „Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Reisen behinderter Menschen“. Was auch mit dem Umbau und der Wiedereröffnung des nun vollständig barrierefrei gestalteten Reisebüros im Jahr 2003 zu tun hat.

Verleihung des ersten Forschungspreises im Jubiläumsjahr 2006

Wolfgang Schrödter am Rednerpult bei der Verleihung des Forschungspreises der Fürst Donnersmarck-Stiftung im Jahr 2006.

Rehabilitation und Forschung. Diese zwei Absichten standen schon dem Gründerfürsten vor Augen, als er 1916 die Stiftung mit dem wissenschaftlichen Namen „Stiftung Fürst Donnersmarck-Institut“ aus der Taufe hob. Dem Fürsten von Donnersmarck und dem Kuratorium ging es darum, die gesellschaftliche Wiedereingliederung von Kriegsversehrten Hand in Hand mit der Erforschung ihrer Rehabilitationsmöglichkeiten voranzutreiben. Nachdem das Vereinslazarett Frohnau 1919 geschlossen wurde, war die Rehabilitationsforschung in der Tat das erste Gebiet, auf dem die FDST tätig war. Sie beteiligte sich an der Herausgabe des von Otto von Schjerning veranlassten neunbändigen „Handbuchs der ärztlichen Erfahrung im Weltkriege“. Es enthält zahlreiche Artikel namhafter Mediziner zur Rehabilitation von Kriegsversehrten.

In der Nachkriegszeit war es dagegen das Forschungsengagement der Stiftung, das in den Hintergrund trat. Erst 2002 geriet des wieder stärker in den Fokus. Damals entstand während eines Workshops zur Zukunft des Arbeitsbereichs Freizeit Bildung und Beratung in der Villa Donnersmarck die Idee, einen „Forschungspreis zu wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Themenkomplex der Fürst Donnersmarck-Stiftung“ ins Leben zu rufen. Diese Idee verfolgte man in den kommenden Jahren konsequent. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass der Forschungspreis sich auf Arbeiten aus dem Bereich der Neurorehabilitation konzentrieren würde. Anlässlich des  90-jährigen Bestehens der FDST im Jahr 2006 wurde der mit 30.000 € dotierte Forschungspreis erstmals vergeben. Seither wurden alle drei Jahre herausragende Forschungsbeiträge zur neurologischen Rehabilitation prämiert. In der internationalen Fachwelt ist der Forschungspreis übrigens längst anerkannt. Bei der letzten Ausschreibung 2018 wurden 32 Arbeiten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Kanada und den USA zur Begutachtung eingereicht.

Brot und Salz zur Einweihung des WmI in der ‚Alten Mälzerei‘ in Pankow

Wolfgang Schrödter überreicht einer Bewohnerin des WmI Pankow das symbolische Brot und Salz.

Zu einem Meilenstein in der Geschäftsführung Wolfgang Schrödters gehört die Gründung und der Bau der zwei Einrichtungen zum „Wohnen mit Intensivbetreuung“ (WmI) in der ‚Alten Mälzerei‘ in Pankow und im Seelbuschring in Tempelhof. Es bedurfte jahrelanger konzeptioneller Vorarbeiten, um Menschen mit einem hohen Unterstützungsbedarf ein Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Dabei ging es nicht nur darum, geeignete Immobilien für die Wohngemeinschaften zu finden. Wegweisend war auch, dass das Projekt von Anfang an durch ein Forschungsvorhaben begleitet war. Ziel war es, den Übergang von einer stationären in eine ambulante Wohnform zu erforschen, die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten zu ermitteln sowie diese bei der Umsetzung des WmI zu berücksichtigen. 2010 war es dann soweit. Im Abstand von einigen Monaten eröffneten die beiden WmIs in der Alten Mälzerei und im Seelbuschring. Wie sich das für einen ordentlichen Einzug gehört: Mit der Übergabe von Brot und Salz.

Auftaktveranstaltung zum Stiftungsmotto Mittendrin, so wie ich bin

Eine große Menschentraube - zu Fuß und im Rollstuhl. Alle halten weiße Luftballons in den Händen.

Gelebte Inklusion: Wolfgang Schrödter inmitten von Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung. Hintergrund war die Bekanntmachung des Stiftungsmottos „Mittendrin – so wie ich bin“. Mit dem Motto greift die Stiftung die Forderung nach uneingeschränkter Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf, wie sie in der 2008 ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention niedergelegt ist. Im Zentrum stand die Frage, wie sich das Motto in die Realität übertragen lässt. Was brauchen Menschen mit Behinderung, um wirklich „mittendrin“ zu sein und wie sie die Stiftung darin unterstützen kann.

„Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen für mehr Miteinander setzen. Zusammen lassen wir hunderte Luftballons in die Luft steigen und laden Passanten zum Mitmachen ein“, so formulierte es Wolfgang Schrödter bei seiner Ansprache zur Auftaktveranstaltung in Zehlendorf. Per Luftpost ging das Motto in die Welt. Und das mit erstaunlicher Reichweite: einer der Luftballons schaffte es bis nach Polen.

Wolfgang Schrödter und Elke Stommel auf dem Sommerfest in der Villa Donnersmarck

Elke Stommel und Wolfgng Schrödter sitzen beim Sommerfest im Garten der Villa Donnersmarck.

Feste feiern – auch das gehört zu einem lebendigen Miteinander und zum Inklusionskonzept der FDST. Gefeiert wurden in den 23 Jahren der Geschäftsführung Wolfgang Schrödters viele Feste. Runde Geburtstage, Jubiläen von Einrichtungen, Richtfeste, Eröffnungen von Neubauten und immer wieder Weihnachtsfeiern sowie Sommerfeste. Gerade diese gehören seit langem zu den wiederkehrenden Terminen, die den Rhythmus des ‚Stiftungsjahrs‘strukturieren. Mit festen Ländermottos findet das Sommerfest seit Jahren im Garten der Villa Donnersmarck in Zehlendorf statt. Brasilien, Mexiko, Russland, Japan, Belgien, Polen und weitere Länder waren schon zu Gast. Ein buntes Treiben, das dem Konzept des Hauses als inklusivem Treffpunkt für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, für Jung und Alt gerecht wird.

Richtfest am P.A.N. Zentrum

Die ersten Nägel werden in den Balken geschlagen und Wolfgang Schrödter schaut vergnügt zu.

Das größte Bauvorhaben der FDST unter der Geschäftsführung Wolfgang Schrödters und zugleich das größte, welches die Stiftung bis heute unternommen hat, war der Bau des P.A.N. Zentrums für Post-Akute Neurorehabilitation auf dem Stiftungsgelände in Berlin-Frohnau. Mit dem P.A.N. Zentrum verbindet sich ein struktureller Wandel in der Arbeit der Stiftung. Schon seit den 1980er Jahren hatten sich sozialpolitische Sparmaßnahmen zusehends negativ auf die Finanzierung des stationären Wohnangebotes des Fürst Donnersmarck-Hauses (FDH) ausgewirkt. Zudem verringerte sich um das Jahr 2000 die Nachfrage nach ‚klassischen‘ Dauerwohnplätzen im stationären Bereich.

Für das FDH hatte dies mittelfristige die Hinwendung zur Neurorehabilitation und damit eine weitere inhaltliche Fokussierung des Rehabilitationsangebotes zur Folge. Ab 2007 setzte die konzeptionelle Planung für das P.A.N. Zentrum ein. 2010 startete das Vorhaben in die erste Bauphase. Im August 2014 wurde das Richtfest des P.A.N-Zentrums gefeiert. Im November 2015 war es dann schließlich soweit und das Haus wurde feierlich eröffnet. Das Ergebnis von acht Jahren kontinuierlicher Arbeit zur Umsetzung eines Projektes, das dafür im Eröffnungsjahr mit der Kurt-Alphons-Jochheim-Medaille der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) geehrt wurde.

Auf dem Mitarbeiterfest im KOSMOS Berlin

Wolfgang Schrödter auf der Bühne beim Mitarbeiterfest zum 100-jährigen Jubiläum der Stiftung.

Ein ganz besonderes Jubiläum und ein ganz besonderer Moment für Wolfgang Schrödter: 2016 wird die FDST einhundert Jahre alt. Schon im Jahr zuvor begannen die Vorbereitungen. Die Feierlichkeiten erstreckten sich dann über das ganze Jahr hinweg. Eine historische Matinee im Max Liebermann Haus am Pariser Platz; die Vorstellung einer Biographie über den Stiftungsgründer in der Humboldt-Box; die große öffentliche Jubiläumsveranstaltung in der „STATION-Berlin“ am Gleisdreieck; ein Jubiläumskonzert im Berliner Dom, deren Orgel vom Fürsten von Donnersmarck gestiftet wurde, und ein Mitarbeiterfest im KOSMOS Berlin. Dieses Mitarbeiterfest „ist eigentlich mein persönlicher Höhepunkt“, erklärt Wolfgang Schrödter rückblickend. „Am meisten hat mich der Moment berührt, als wir den zusätzlichen Urlaubstag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkündet haben – und natürlich die Reaktionen darauf.“ Was die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Stiftung aber auch gezeigt haben: Wie eng und wie vielfältig die FDST mit ihrer Heimatstadt Berlin verbunden ist.

Die nächste Generation der FDST

Die Next Generation-Tagung in der Sporthalle des Seehotel Rheinsberg. Wolfgang Schrödter spricht mit dem Führungskreis. Im Hintergrund sieht man Ergebnisse an Whiteboards und Kleingruppen im Austausch.

Die Vergangenheit im Blick, die Gegenwart gestaltend und die Zukunft erahnend. Tagungen wie die 2019 durchgeführte Veranstaltung ‚Next Generation‘ im Seehotel Rheinsberg sind typische Formate der Geschäftsführung von Wolfgang Schrödter. Während sich Wolfgang Schrödter, Christian Kägel und Kirsten Bielefeld mit dem Berater und Moderator Matthias Schulze-Kraft austauschen, brütet im Hintergrund die „nächste Generation“ über Ideen und Konzepte, wie die Arbeit in der Stiftung zukünftig gestaltet werden kann. Kommunikation und Integration, der enge Kontakt zu den Menschen, der Arbeitsplatz als Möglichkeit einer persönlichen Entfaltung. Es sind einige der Überzeugungen, die Wolfgang Schrödter als Geschäftsführer der Stiftung in den vergangenen 23 Jahren gelebt und vermittelt hat.

„Blickt man auf die knapp zwanzig Jahre Stiftungsgeschichte seit der Übernahme der Geschäftsführung durch Wolfgang Schrödter zurück, sieht man eine Organisation im Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel.“ So beschreibt Sebastian Weinert in seinem Buch zur Stiftungsgeschichte aus dem Jahr 2016 die vergangenen Jahre. „Der Stiftung gelang es, an ihren Traditionslinien festzuhalten und gleichzeitig neue Akzente zu setzen. Dabei führte Wolfgang Schrödter die historisch gewachsene Angebotsstruktur der Stiftung – ihre Arbeitsbereiche Rehabilitation, Touristik und Freizeit, Bildung, Beratung – konsequent weiter.

Die umfangreiche Modernisierung der Villa Donnersmarck und die Eröffnung des HausRheinsberg Hotel am See hat diese Dreiteilung der Stiftungsaktivitäten sogar noch weiter gestärkt. Inhaltlich orientiert er sich an dem Stiftungszweck, das heißt der „Förderung und Rehabilitation von körperbehinderten Menschen“, denen in erster Linie „Hilfe zur Selbsthilfe“ gegeben werden soll. Darüber hinaus setzte Wolfgang Schrödter eigene Schwerpunkte. Unter seiner Verantwortung wuchs das Stiftungsvermögen weiter an, er führte neue Kommunikations- und Leitungsstrukturen ein und sorgte für eine zentralisierte Öffentlichkeitsarbeit. Sein besonderes Verdienst besteht aber darin, die Stiftung auf die sich wandelnden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eingestellt zu haben.“

Unter der Geschäftsführung von Wolfgang Schrödter hat die FDST ihr Gesicht gewandelt. Konsequent und erfolgreich hat er sich den von außen und innen an sie herangetragenen Herausforderungen gestellt.

Im Corona-Sommer 2020

Das blieb auch nach dem Jubiläumsjahr bis in die jüngste Vergangenheit so. Gemeint ist– wie kann es anders sein – die Corona-Pandemie. Für die FDST, die Wohn- und Lebensort für Menschen ist und die Angebote für Menschen gestaltet, die fast ausnahmslos zu den Risikogruppen zählen, war und ist Corona eine besondere Herausforderung. Auch diese Herausforderung hat Wolfgang Schrödter angenommen. Dass ihm dies in einem solch aufregenden und arbeitsreichen Jahr so gut gelang, hängt mit Sicherheit auch mit seiner nicht versiegenden Zuversicht und seiner rheinischen Frohnatur zusammen.