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Ein Porträtfoto von Rita Lopez Carretero auf grünem Hintergrund, daneben das Stiftungslogo und der Schriftzug: Soziale Berufe 3 Fragen an

Teamleiterin im Betreuten Wohnen: In Windeseile Fokus setzen

Anlässlich der Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie Deutschland fragen wir auf mittendrin sieben Kolleginnen und Kollegen aus der Eingliederungshilfe und der ambulanten Pflege nach ihrem Arbeitsalltag. Heute erzählt Rita Lopez Carretero von ihrem Einsatz als Bezirks- und Teamleiterin im Ambulant Betreuten Wohnen. Sie leitet des Quartier am Querschlag in Berlin-Frohnau.

Was zeichnet Ihre Arbeit als Teamleiterin im Betreuten Wohnen aus?

Rita Lopez Carretero: Meine Arbeit ist sehr vielfältig. Was ich gut daran finde, ist die Herausforderung: Ich mache mir einen Plan und der wird wieder über den Haufen geworfen. Dann kommen Plan B oder auch Plan C zum Einsatz. Dadurch ist meine Arbeit immer wieder spannend und lebendig. Ich bekomme als Bezirksleiterin oft mehrere Anfragen von Mitarbeitenden oder Klientinnen und Klienten parallel. Da geht es dann darum, in Windeseile Prioritäten und den Fokus zu setzen.

Was macht Ihnen an der Arbeit Spaß?

Rita Lopez Carretero: Die Zusammenarbeit im Team gefällt mir besonders gut. Bei uns gibt es jederzeit die Möglichkeit, dass wir uns untereinander absprechen und austauschen. Und wenn mal etwas nicht so gut läuft, kann das Team das gemeinsam gut abfedern. Wir unterstützen uns gegenseitig und stehen nicht in Konkurrenz. Da wir hier im Quartier Querschlag Mitarbeitende aus verschiedenen Fachgebieten an einem Ort haben, sind unsere Absprachewege sehr kurz. Das ist ein Vorteil.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Rita Lopez Carretero: Ich wünsche mir, dass unser Berufsbild von der Politik anerkannt wird. Gerade in der Corona-Zeit hat die Öffentlichkeit gesehen, wie herausfordernd unser Berufsfeld ist und wie essenziell für unsere Gesellschaft. Klatschen auf dem Balkon bringt uns da nicht weiter. Sondern ein gesellschaftlicher Bewusstseinswandel, auf den Taten folgen.

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Mehr Informationen zur Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie.