Expertin für außerklinische Beatmung: Pflege ist so viel mehr

Anlässlich der Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie Deutschland fragen wir auf mittendrin acht Kolleginnen und Kollegen aus der Eingliederungshilfe und der ambulanten Pflege nach ihrem Arbeitsalltag. Heute erzählt Stephanie Markfeldt von ihrem Beruf. Sie arbeitet als Expertin für Außerklinische Beatmung im Bereich UEvB des Ambulanten Dienstes.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit als Expertin für außerklinische Beatmung am meisten Spaß?

Stephanie Markfeldt: An meinem Beruf macht mir die Vielseitigkeit, die Verbindung sozialer Inhalte mit medizinischen Know-how Freude sowie das Arbeiten im Team. Aber auch die Verantwortung, die man für alle seine Tätigkeiten übernimmt – es fordert mich körperlich wie geistig jeden Tag aufs Neue.

Welche Tipps haben Sie für angehende Kolleginnen und Kollegen?

Stephanie Markfeldt: Zunächst willkommen in diesem wunderbaren und wichtigen Beruf! Drei Jahre in der Pflege liegen nun vor dir, in denen es viel zu lernen gibt, bis du am Ende dein Examen in der Hand halten darfst. Pflege ist so viel mehr als Waschen, das wirst du im Unterricht und in der Ausbildung schnell merken. Du leistest einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität deiner Patienten*innen und bekommst menschlich sehr viel zurück. Man lernt jeden Tag dazu – stelle dich den neuen Herausforderungen, auch wenn es nicht immer einfach ist. Es ist ein Beruf mit Zukunft und Perspektiven sowie vielen Weiterbildungsmöglichkeiten.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Stephanie Markfeldt: Ich wünsche mir für die Zukunft, die Freude an dieser Arbeit und meine Menschlichkeit zu bewahren. Meine eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und an den Herausforderungen zu wachsen… Aber auch wieder eine größere Orientierung für die Pflege am Patienten und nicht am Arbeitsalltag und deren Arbeitskräften. Denn unsere Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen ist nicht nur sinnvoll und wertvoll, sondern auch erfüllend.

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Mehr Informationen zur Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie.