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Ein Porträtfoto von Daniel Kupferberg auf grünem Hintergrund, daneben das Stiftungslogo und der Schriftzug: Soziale Berufe 3 Fragen an

Heilerziehungspfleger: Aufmerksamkeit und Interesse

Anlässlich der Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie Deutschland fragen wir auf mittendrin sieben Kolleginnen und Kollegen aus der Eingliederungshilfe und der ambulanten Pflege nach ihrem Arbeitsalltag. Heute erzählt Daniel Kupferberg von seinem Beruf. Der Heilerziehungspfleger arbeitet als Fachkraft in der Eingliederungshilfe insbesondere im Betreuten Einzelwohnen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

Daniel Kupferberg: Ein „typischer“ Dienst fängt am Vormittag oder frühen Nachmittag damit an, dass ich die Klienten und Klientinnen begrüße. Anschließend lese ich im Büro aktuelle Übergaben aus dem Kollegium und Emails, um mir einen Überblick über den Tagesablauf zu machen. Im Alltag stehen anschließend z.B. Mittagessen kochen, Arzttermine begleiten, Haushaltstätigkeiten oder Büroangelegenheiten an. Sofern es die Zeit erlaubt, gestalte ich gerne nachmittags Freizeitaktivitäten mit den Klientinnen und Klienten; z.B. finden wir meistens Zeit für einen Kaffeeklatsch. Bei freundlichem Wetter drehen wir auch gerne draußen eine Runde. Mir ist es wichtig, so viel Zeit wie möglich im direkten Kontakt mit den Klienten und Klientinnen zu verbringen.

Welche Tipps hast Du für angehende Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger?

Daniel Kupferberg: Lust zu haben an der pädagogischen Arbeit im direkten Kontakt mit den Klientinnen und Klienten und darauf, mit ihnen und im Team aktiv tragfähige Tagesstrukturen mitzugestalten. Offenheit und Neugierde auf die jeweils sehr unterschiedlichen Biographien, Aufmerksamkeit, eine gute Portion diplomatischer Fähigkeiten sowie die Bereitschaft, selbst zu lernen und an Herausforderungen zu wachsen, kann ich nur empfehlen mitzubringen.

Corona hin oder her – Was war der schönste Moment für Dich im letzten Jahr?

Daniel Kupferberg: Meine schönsten Momente im Dienst während des vergangen Corona-Jahres verbrachte ich mit einer Klientin bei ihrer Begleitung am Lebensende. Dabei haben wir z.B. gemeinsam ihren Lieblingsdichter Heinz Erhard rezitiert und Bildgeschichten erfunden.

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Mehr Informationen zur Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie.