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Podcast WirSprechen: Man ist nicht wehrlos. Karate Inklusiv

Herzlich willkommen zu Staffel 2 des Interviewpodcasts WirSprechen des WIR-Magazins. Unser Anspruch ist es, unmittelbar, authentisch und auf Augenhöhe über Leben mit Behinderung zu berichten. Nun geben WIR dem Ganzen auch eine Stimme. Denn über Behinderung reden, geschieht viel zu selten. Das tun hier in der dritten Folge der Staffel 2 Claudia Lenz und ihr Karatetrainer Michael Klahr. Beide erzählen, wie Menschen mit Behinderung bei „Karate inklusiv“ lernen können, sich in Gefahrensituationen wehren zu können.

Interview mit Michael Klahr und Claudia Lenz von „Karate inklusiv“

Die zweite Staffel unseres Podcast WIRSprechen blickt auf Menschen mit Behinderung und ihre Gewalterfahrungen. Passend zur aktuellen Ausgabe des WIR-Magazins 2021/2 „Berichte aus dem Schatten – über Gewalt reden“ gehen wir in sechs Folgen Gewalt- und Unrechtserfahrungen von Menschen mit Behinderung nach. Auch die fachliche Perspektive, die sich mit einzelnen Themen zu Gewalt beschäftigt hat, kommt hier zu Wort.

Man ist nicht wehrlos

Nicht wenige Menschen mit Behinderung erleiden verschiedene Formen von Gewalt. Um sich vor körperlichen Angriffen besser zu schützen aber auch, um sich weniger hilflos und ausgeliefert zu fühlen, sollten einem bedrohliche Situationen begegnen, können Menschen mit Behinderung in der Villa Donnersmarck Karate inklusiv trainieren. Immer dienstags trifft sich die inklusive Gruppe in Zehlendorf zum gemeinsamen Training. Dort zeigt Trainer Michael Klahr Verteidigungstechniken, die auch gut aus dem Rollstuhl heraus funktionieren. Wie Karate für ein mehr an Selbstbewusstsein und körperliche Fitness sorgen kann, erklären Michael Klahr und seine Schülerin Claudia Lenz in der neuen Folge.

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Das Transkript der Folge „Man ist nicht wehrlos. Karate Inklusiv“ zum Mitlesen

Intro: Also wenn ich jetzt zum Beispiel von hinten angegriffen werde, das kann ein sehr starker Stoß nach hinten sein, könnt Ihr euch die Bewegung vorstellen?

Berichte aus dem Schatten – über Gewalt reden“ ist das Thema unseres aktuellen WIR-Magazins der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Über Gewalt gegen Menschen mit Behinderung wollen wir auch heute in einer weiteren Folge unseres Podcasts Wirsprechen reden. Mein Name ist Ursula Rebenstorf, ich bin Redakteurin und was Sie im Hintergrund hören, das sind Menschen mit Behinderung, die sich in der Villa Donnersmarck zu „Karate inklusiv“ treffen. Hier kommen jede Woche dienstags Menschen zusammen, die sich fit halten, Interesse an Kampfsport haben und weil sie sich nicht mehr wehrlos fühlen wollen, sollten sie mal in eine Situation geraten, wo Worte nicht mehr ausreichen. Wie kann das gelingen? Das erklären mir gleich Claudia Lenz und ihr Karatetrainer Michael Klahr.

Hallo Frau Lenz, hallo Herr Klahr. Herr Klahr, ich fange mal mit Ihnen an: Bei „Karate inklusiv“ können alle die japanische Verteidigungstechnik lernen. Trainingsinhalte werden so angepasst, dass jeder und jede dabei sein kann, ganz nach den individuellen körperlichen Voraussetzungen. Das ist die Theorie. Wie läuft ein Training ganz praktisch ab, so dass alle etwas davon haben?

Michael Klahr: Mein Training ist so aufgebaut, dass es nicht darum geht, jetzt irgendwie maximale Erfolge zu haben oder so, sondern jeder so, wie er in der Lage ist, jetzt also bestimmte Dinge auszuführen. Also es geht nicht darum, jetzt irgendwie Künstler zu werden, sondern letztendlich darum, was bringt derjenige oder diejenige mit, und wie kann man das, was vorhanden ist, jetzt irgendwie noch fördern und ein bisschen einbinden ins Training?

Beschreiben Sie mal ein bisschen Ihre Gruppe, wer kommt denn da dienstags immer und wie ist die Altersspanne?

Michael Klahr: Der Durchnitt liegt bei Mitte 40 und der Älteste bin ich. (lacht)

Wie viele Leute sind das, wenn alle da sind?

Michael Klahr: So acht, neun vielleicht. Das ist sehr unterschiedlich. Also da sind ja immer wieder Gründe, warum man jetzt nicht kann, warum man nicht zum Training erscheinen kann. Zum Beispiel der Jörg, dem ging es jetzt erst mal nicht so gut und oftmals besteht ein Problem mit dem Begleitdienst. Er muss begleitet werden. Also manchmal stehe ich eben mit 5 da. Aber wir machen trotzdem ein Programm. Natürlich.

Und Frauen und Männer: Ist das soweit ausgeglichen?

Michael Klahr: Ich glaube mehr Frauen, also viele Männer haben wir nicht. Wir haben den Uli und den Jörg und Jamal als meinen Assistenten sozusagen. Ich bin sehr glücklich, dass ich den Jamal hier regelmäßig begrüßen darf, weil bestimmte Dinge kann ich natürlich viel besser jetzt hier mit meinem Meisterschüler demonstrieren als jetzt mit den Teilnehmern.

Ist das typisch, dass mehr Frauen Karate machen?

Michael Klahr: Nö, eigentlich nicht. Also es ist ausgeglichen. Ich habe ja noch einen Verein in Mitte und da ist die Situation ein bisschen anders. Da sind immer mehr männliche Teilnehmer als Frauen .

Können Sie mir so ein Beispiel nennen, wenn zum Beispiel Frau Lenz, Sie sitzen im Rollstuhl und

Michael Klahr: Frau Lenz macht das übrigens ganz toll.

Das hört sie bestimmt gerne. Gerne können Sie gleich mal etwas davon erzählen. Aber wenn Sie im Rollstuhl dann Übungen zeigen, dafür braucht man nicht unbedingt Beine?

Michael Klahr: Die braucht man nicht. Ich setze mich manchmal auch auf so einen Hocker und versuche dann mal so zu vermitteln, inwieweit man jetzt auch als behinderter Mensch, ohne dass man jetzt seine Beine immer in Bewegung hat, bestimmte Bewegungen ausführen kann. Und mir geht es in erster Linie natürlich mal darum, zu demonstrieren, dass man nicht ganz hilflos ist. Also das fängt schon an, welche Haltung nimmt man ein, wenn man jetzt zum Beispiel geschlagen wird oder so. Einfach diese Haltung, die hilft schon, weil die Schläge, die man da irgendwie abfängt, die kommen gegen die Unterarme und nicht gegen Kopf.

Ich beschreibe das jetzt mal, weil man das ja nicht sehen, sondern nur hören kann. Das heißt, wenn man Angst hat und sich gegen Schläge wehren möchte, dann zieht man sozusagen die Arme schützend vor den Kopf…

Michael Klahr: Ganz automatisch. Das ist eine ganz natürliche Reaktion. Die Teilnehmer hier, die sollen irgendwie so ein bisschen den Eindruck kriegen, Ich bin nicht ganz wehrlos.

Frau Lenz, wie sind Sie denn zu Karate gekommen?

Claudia Lenz: Es stand im Programm.

Hatten Sie vorher schon mal mit Kampfsport oder mit Verteidigungstechniken geliebäugelt, dass Sie das gerne machen wollen?

Claudia Lenz: Ich habe es als Kind gelernt, als Zwölfjährige war ich im Verein richtig ohne Rollstuhl, also Fußgänger und habe immer so den Hintergedanken gehabt, es wäre schön auch mit Rollstuhl so was zu machen. Aber finde mal in Berlin was. Es ist nicht einfach und daher war ich ganz froh. Weil ich sowieso oft hier bin, dass es auch hier angeboten wird.

Konnten Sie an den ganzen Techniken, die Sie ja schon mal als Heranwachsende gelernt haben, anknüpfen oder mussten Sie dann doch einiges umstellen? Und ging das auch?

Claudia Lenz: Ich habe damals Judo gemacht. Es ist ein bisschen anders, aber es ist ähnlich und man geht vielleicht anders ran, wenn man es schon mal gehört hat.

Michael Klahr: Ja, das stimmt, sehe ich auch so. Also wenn jemand so eine Grundlage hat, dann fällt es dem natürlich viel leichter, jetzt irgendwie aufzubauen.

Aber sie hatten jetzt eben das mit den Händen über den Kopf beschrieben. Grundsätzlich sich schützen oder ausweichen ist ist ja ganz oft sinnvoller, als zum Beispiel selber zuzuschlagen. Und das ist ja auch nicht der Sinn und Zweck zu Karate zu kommen, dass man jetzt schlagen lernt?

Michael Klahr: Im Karate gibt es keinen Angriff.

Das dachte ich mir schon. Und schnell muss man wahrscheinlich ja auch sein, schnell reagieren können. Und wie gelingt das denn auch in Situationen, wo man sich schützen will oder vor Angst regelrecht erstarrt ist?

Michael Klahr: Mein Prinzip, was ich immer versuche auch so meinen anderen Schülern beizubringen, ist natürlich, dass die nicht, wie soll man sagen, unbesiegbar sind oder so. Aber durch dieses ständige Training haben wir den Vorteil, dass unsere Schrecksekunde nicht so lang ist. Und wenn man zum Beispiel öfters mal geübt hat, da kommt irgendetwas auf mich zu oder es kommt eine Faust, da kommt ein Knüppel, da kommt irgendwas, man versucht dann wirklich, sich anders zu verhalten. Also dieser Schreck, der ist nicht mehr so da. Können Sie sich vorstellen?

Aber wenn man sich erschrickt, erstarrt man zum Beispiel auch.

Michael Klahr: Und dieser Erstarrungspunkt, der ist nach einer gewissen Zeit, wenn man jetzt also eine Kampfkunst (das heißt übrigens bei mir Kampfkunst und keinen Kampfsport. Das ist der große Unterschied. Kampfsport ist zum Beispiel Kickboxen oder so, da bin ich ein bisschen skeptisch, ob das richtig ist.) in diesem Moment, wo jetzt also irgendwie eine Gefahrensituation entsteht, damit kann man, wenn man länger trainiert wird, besser umgehen. Man ist natürlich nicht unbesiegbar.

Aber das hilft schon, dass man einfach Gefahrensituationen erkennt, einschätzen kann und auch schnell überlegen kann, was kann ich auch selber tun. Auch wenn ich vielleicht bestimmte körperliche Einschränkungen habe?

Michael Klahr: Diese Reaktion, zum Beispiel die Arme hochzunehmen, wenn man am Kopf angegriffen wird, kann man, glaube ich, sehr schnell trainieren. Das ist eine natürliche Reaktion. Und wenn man jetzt einen Schlag abkriegt oder oder abkriegen soll und die Arme hoch reißt oder so, das ist eigentlich eine Sache, die kann man ganz schnell irgendwie verinnerlichen, dass man bei Situationen sofort die Arme hochnimmt, schnell und sich damit schützt.

Claudia Lenz: Das ist schon fast ein Reflex.

Michael Klahr: Genau, reflexartig kann man da wirklich ganz gut damit arbeiten.

Haben denn Teilnehmer aus der Karategruppe denn schon mal erzählt, dass es Situationen gab, wo sie sagten: Wie gut, dass ich hier immer dienstags komme? Oder haben Sie auch schon etwas erlebt, wo sie sagten, ich bin froh, dass ich bei Karate bin?

Claudia Lenz: Also von der Seite glücklicherweise nicht. Aber ich hatte es eben schon, dass, wenn jemand von hinten irgendwie kam, dass ich ihn aus Versehen doch weggeschlagen habe. Also man lernt es richtig reflexartig.

Michael Klahr: Man traut sich mehr. Also ich glaube, das ist einfach, dass man so ein bisschen mehr Selbstvertrauen kriegt und sich nicht ganz schutzlos fühlt. Das ist für mich eigentlich auch so ein Anspruch, den ich habe.

Das heißt, derjenige, der sich von hinten einfach genähert hat, ohne etwas zu sagen, war wahrscheinlich derjenige, der sich erschrocken hat, weil sie so schnell reagiert haben?

Claudia Lenz: Die Reaktion wird schneller.

Aber das ist insofern ja auch ein ganz spannendes Beispiel, weil es geht ja auch darum, dass man zum Beispiel in den Distanzraum eines Menschen eintritt und dann bei demjenigen Gefühle auslöst, z. B. ich fühle mich bedrängt, ich fühle mich in Gefahr, es ist mir unwohl. Du bist in meinem Distanzraum. Haben Sie das Gefühl, dass das durchaus mal passiert? Auch gerade, wenn man im Rollstuhl sitzt?

Claudia Lenz: Das kommt schon vor, gerade im Bus oder so, da ist es ja oft so, dass du nur diesen einen Platz hast und die anderen Dir auf die Pelle rücken. Da ist es schon einem unangenehm. Da kann man sich natürlich nicht wehren, das wäre vielleicht nicht ganz so gut. Aber auf der Straße draußen kann ich mir schon vorstellen, da gibt es dann doch die Situationen, wo man ganz froh ist, dass man vielleicht dann doch… Vielleicht erkennt man auch dann eher, will der mir gegenüber gutes oder nicht gutes. Ich denke, man kriegt auch ein anderes Gespür dafür.

Das heißt, Sie gewinnen auch mehr Selbstbewusstsein?

Claudia Lenz: Auf jeden Fall. Wenn ich an Uli hier aus der Gruppe denke, da merkt man, dass es ihm etwas bringt, dass er offener geworden ist und sich auch mehr traut. Zum Anfang war er eher in der Ecke und nun macht er mit. Es bringt, glaube ich, bestimmten Behinderungsgruppen, eine ganze Menge.

Vielleicht auch deswegen, weil es gar nicht unbedingt darum geht, Techniken zu lernen, sondern dass man einfach auch seinen Körper anders kennenlernt?

Michael Klahr: Karate hat auch einen gesundheitlichen Aspekt. Ich merke das auch bei Jörg, einem Teilnehmer. Der hat einen Schlaganfall erlitten und man kann ihn mit bestimmten Übungen soweit unterstützen, dass er nicht mehr so unsicher ist, im Stehen, im Laufen, sich im Bewegen bestimme Sachen eher zutraut. Unser Karatesystem ist so aufgebaut, dass wir zwischen Spannung und Entspannung unterscheiden. Das bewirkt natürlich auch, dass sich unsere Skelettmuskulatur stark entwickelt, dass wir kaum Rückenschmerzen haben, wenn wir es richtig machen, und natürlich auch eine Haltung bekommen, die anders ist, als die, wenn man hier erst anfängt. Am Anfang hängen die Schultern vielleicht so ein bißchen nach vorne. Aber nachher hat man diese (aufrechte A.D.R.) Haltung. Das bewirkt schon eine ganz andere Reaktion des Gegenübers.

Claudia Lenz: Du trittst ganz anders auf. Nicht so hilflos.

Das macht bestimmt auch etwas mit der Stimme. Die wird souveräner und präsenter und kann auch lauter werden?

Michael Klahr: Deswegen sagt man mir auch eine laute Stimme nach.

Bei Karate inklusiv gibt es Teilnehmende mit unterschiedlichen Behinderungen oder kommen auch Menschen ohne Behinderung?

Michael Klahr: Ich habe eine ehemalige Kollegin, mit der ich früher ganz gut zusammengearbeitet habe, die ich gefragt hatte, ob sie auch Interesse hat, und die ist jetzt auch regelmäßig dabei. Meine Frau ist auch regelmäßig dabei.

Frau Lenz, Sie machen das ja schon eine ganze Weile und die Leute, die Sie kennen, wissen auch davon. Wie waren denn die Reaktionen, wenn Sie sagten, dass Sie regelmäßig zu Karate gehen?

Claudia Lenz: Es wird nicht geglaubt. Karate im Rollstuhl, wie kann man das machen, das geht doch gar nicht, da zu überzeugen, Leute das geht sehr wohl, war nicht ganz leicht. Nun mache ich oft Dinge, die nicht so ganz üblich sind und mein Bekanntenkreis gewöhnt sich daran. Aber wenn ich mit dem Telebus (Fahrdienst A.D.R.) fahre, kommt dann eher die Reaktion: Moment mal, geht das überhaupt? Das merke ich auch in der Villa. Ich glaube, das Problem ist, dass sich die Leute das nicht so richtig vorstellen können oder sich selber trauen.

Wie ist das für Sie? Schmunzeln Sie da, weil Sie ein dickes Fell  mittlerweile haben oder fragen Sie sich eher, warum Ihnen das nicht geglaubt wird?

Claudia Lenz: Vielleicht ist es anders, wenn Du Fußgänger warst. Ich gehe da ein bisschen anders ran und sage mir, es geht alles irgendwie. Ich glaube, wenn man von Anfang an behindert ist, ist man ja auch von Anfang an gewöhnt daran, dass man behindert ist und vieles nicht kann. Man reduziert sich. Und ich denke, da ist Karate gar nicht schlecht.

Gibt es denn auch Teilnehmende, die von Geburt an behindert sind und Interesse an Karate haben?

Michael Klahr: Uli zum Beispiel. Benny auch.

Das heißt, wenn jemand Interesse hat und den Podcast hört und sich denkt, okay, ich kann kommen egal welche Einschränkung ich habe, soll er einfach dienstags in die Villa kommen? Vielleicht vorher anrufen und sich anmelden?

Michael Klahr: Letzteres ist im Moment notwendig, aber klar, es steht für jeden offen.

Zum Schluss: Nennen Sie jeweils drei Gründe, warum es sich lohnt, Karate zu lernen.

Claudia Lenz: Weil es einfach Spaß macht, es ist mal etwas anderes und man sollte sich gerade im Rollstuhl mehr bewegen.

Michael Klahr: Gesunderhaltung, das ist eigentlich ganz vorne, gerade wenn man nicht mehr so ganz jung ist. Auch wenn man eine Behinderung hat, dass man seine Fähigkeiten ausbaut, sein Selbstvertrauen entwickelt und einfach selbstbewusster wird. Man ist nicht wehrlos, wenn man Karate eine gewisse Zeit lang betreibt und man hat auch ein ganz anderes Auftreten. Die Ausstrahlung, die man dann hat, ist anders.

Dann wünsche ich beim Training jetzt ganz viel Spaß. Dankeschön für Ihre Zeit.

Das war WIRsprechen heute von der Karatematte. Wenn Sie neugierig geworden sind und Karate auch mal für sich ausprobieren wollen, bei Michael Klahr und seiner Gruppe sind noch Plätze frei. Dann finden Sie die Kontaktdaten, Termine zu den Trainingszeiten auch auf unserer Internetseite der Fürst Donnersmarck-Stiftung www.fdst.de.

In zwei Wochen heißt es hier wieder WIRsprechen mit neuen Gästen und einem anderen Thema. Kommen Sie gut durch die nächste Zeit, dann bis in zwei Wochen, tschüss.