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Fotomontage: Eine weiße Steinwand - darauf ein Rahmen, in den ein Bild von Phil Hubbe montiert ist, daneben der Schriftzug Drei Fragen an... und drei Fragezeichen.

Drei Fragen an Phil Hubbe

Diese Woche haben wir unsere drei Fragen an Phil Hubbe gestellt. Der Cartoonist aus Magdeburg ist bekannt für seine Zeichnungen und Karikaturen, die regelmäßig in großen Zeitschriften und Online-Portalen erscheinen. Außerdem beschäftigt er sich häufig mit dem Thema Behinderung, weil er selbst an Multiple Sklerose erkrankt ist.

Was gehört für Sie zu einem guten Leben?

Spaß am Leben zu haben und es auch zu genießen. Man sollte ebenso nach Rückschlägen nicht zu schnell aufgeben und ruhig versuchen, so lange es geht, an seinen Träumen festzuhalten. Nicht zu vergessen der morgendliche Kaffee.

Wie sieht Glück für Sie aus?

Wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann und damit sogar noch anderen Menschen eine Freude macht. Außerdem natürlich unbedingt so viel Zeit mit der Familie und guten Freunden verbringen zu können, wie möglich.

Vielfalt bedeutet für mich…?

Anzuerkennen, wie unterschiedlich Menschen und Ihre Lebensentwürfe sein können. Immer offen zu sein für Anderes und Neues.

Das Titelbild der WIR 1/2017 mit einer Karikatur von Phil Hubbe.
Das Cover der WIR 1/2017 zierte auch ein Hubbe-Cartoon.

Über Phil Hubbe

Der 1966 in Haldensleben (Sachen-Anhalt) geborene Phil Hubbe sagt über sich selbst, dass er eigentlich schon immer ein Zeichner war. Nach dem Abitur und seinem Grundwehrdienst folgten ein abgebrochenes Mathematikstudium in Mageburg und diverse andere Jobs, ehe er in den 90er Jahren das Zeichnen zum Beruf machte. Im Laufe der Jahre gehörten diverse Agenturen, Ministerien, Tageszeitungen, Magazine und die öffentlich-rechtlichen Medien zu seinen Auftraggebern.

Für seine Karikaturen hat Hubbe im Laufe der Jahre diverse Preise erhalten, darunter auch der Deutsche Preis für die politische Karikatur. Aber auch diverse Inklusionspreise hat der Wahl-Magdeburger erhalten, da seine Cartoons sich immer wieder mit den Themen Inklusion, Barrierefreiheit und Behinderung beschäftigen. Phil Hubbe selbst ist seit 1985 an MS erkrankt.

Seine Arbeiten findet ihr auf seiner Website hubbe-cartoons.de

Drei Fragen

Das waren die „Drei Fragen an Phil Hubbe“. Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, mehr zu lesen, dann werft doch einen Blick auf unsere Drei Fragen an…. Wir stellen unsere drei Fragen, alle zwei Wochen an eine neue Person.

Ihr habt auch Vorschläge, an wen wir unsere drei Fragen richten könnten oder wollt selbst mitmachen? Dann schreibt uns eine E-Mail.

Titelfoto: B. Mannhöfer – Montage: FDST