Drei Fragen an Judyta Smykowski
Diese Woche haben wir unsere Drei Fragen an Judyta Smykowski gestellt. Die Journalistin arbeitet für die Sozialhelden e.V. und als freie Autorin für Medien wie die taz. Sie beschäftigt sich mit den Themen Behinderung, Inklusion, Feminismus, Intersektionalität, Diversity, Kultur und Digitalem.
Was gehört für dich zu einem guten Leben?
Für mich ist es die Freiheit, ein barrierefreies und inklusives Leben zu führen, was natürlich noch nicht in dem Maße möglich ist, wie es wünschenswert für behinderte Menschen wie mich wäre. Aber auch Werte wie Solidarität und Empathie in der Gesellschaft.
Wie sieht Glück für dich aus?
Die Projekte, für die ich brenne, voranzutreiben. Aber auch: Kaffee, Lakritz und Pflanzen.
Vielfalt bedeutet für mich…?
Vielfalt ist ein Zustand, der schon längst da ist in der Gesellschaft. Aber wir alle müssen uns dafür einsetzen, dass sie sichtbar und selbstverständlich wird.
Wer ist Judyta Smykowski?
Die 1989 in Hamburg geborene Judyta Smykowski studierte Kulturjournalismus an der Universität der Künste und Onlinejournalismus an der Hochschule Darmstadt. Mittlerweile ist sie vor allem als Redakteurin und Referentin bei den Sozialhelden e.V.-Projekten Leidmedien und Die Neue Norm tätig, arbeitet nebenbei aber auch als freie Autorin für diverse überregionale Medien.
Besonders möchten wir euch den „Podcast Die Neue Norm“ ans Herz legen, der in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk entsteht. Einmal im Monat finden Judyta Smykowski und ihre Kollegen Jonas Karpa und Raúl Krauthausen für den Podcast zusammen, „brechen festgefahrene Muster auf und werfen einen frischen Blick auf Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung.“
Drei Fragen
Das waren unsere „Drei Fragen an Judyta Smykowski“. Wir stellen dieselben drei Fragen, alle zwei Wochen an eine andere Person. Wenn ihr jetzt Interesse habt und mehr lesen wollt, dann werft einen Blick auf unsere Drei Fragen an…
Ihr habt Vorschläge, an wen wir unsere drei Fragen richten könnten oder wollt selbst mitmachen? Dann schreibt uns eine E-Mail.
Titelfoto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de – Montage: FDST
