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Imagebild der Standortkampagne Kurs Nordwest in Reinickendorf

Wir nehmen Kurs Nordwest

Die Standortkampagne „Kurs Nordwest“ des Bezirks Reinickendorf geht weiter. Auch dieses Mal beteiligt sich die Stiftung an der Aktion, die Aufmerksamkeit auf den nördlichsten Bezirk der Stadt mit seinen vielfältigen Aktivitäten und Möglichkeiten lenken will. Wir haben dieses Mal mit Ralf Zürn, gesprochen, der die Kampagne für die unit ZÜRN Werbeagentur GmbH umgesetzt hat.

Reinickendorf ist „ein starkes Stück Berlin“

Die Standortkampagne Kurs Nordwest geht in die zweite Runde: Wie war Ihr Fazit von der ersten Kampagne und was erwarten Sie sich von Runde 2?

Ralf Zürn: Die positive Resonanz aller Beteiligten auf die erste Kampagne sowie das große mediale Echo war sehr ermutigend. Dass nun aktuell wieder viele Unternehmen dabei sind, die schon zum Auftakt mit an Bord waren, ist eine schöne Bestätigung. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zeigt diese Kampagne den gemeinsamen Willen, positives Denken und Handeln konkret zu fördern.

Ralf Zürn

Warum sollten sich alle mit dem Bezirk Reinickendorf beschäftigen?

Ralf Zürn: Weil Reinickendorf, um die Regierende Bürgermeisterin zu zitieren, ein „starkes Stück Berlin“ ist: ein urbanes Dorf und Zukunftsort mit einer Reihe von Branchen-Weltmarktführern und vielen traditionsreichen Familienbetrieben. Und weil die Menschen, die hier täglich dafür sorgen, dass das Gemeinwesen auch in Krisenzeiten funktioniert, es verdienen.

Was ist von der Standortkampagne in Zukunft noch zu erwarten?

Ralf Zürn: Die Kampagne zeigt, dass es gut ist, wenn einheimische Unternehmen ihre Kräfte bündeln, um den Fokus der Öffentlichkeit auf die vielversprechenden Potenziale unseres Bezirkes zu lenken. Auch das beabsichtigte Networking funktioniert und nimmt konkrete Formen an. Dabei geht es unter anderem um Initiativen, in denen nach Kooperationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Unterstützern gesucht wird.

Die Vision vom inklusiven Bezirk Reinickendorf

Was sind Ihre Lieblingsecken in Reinickendorf?

Ralf Zürn: Das Fließtal in Hermsdorf. Diese einzigartige Naturlandschaft entdeckt man am besten mit dem Fahrrad, zu Fuß oder wie ich beim Joggen. Auch der Poloplatz des Frohnauer Reitclubs mit seiner parkähnlichen Umgebung ist ein gutes Ziel nicht nur für Pferdefans.

Als Stiftung für Menschen mit Behinderung setzen wir uns intensiv für Inklusion ein: Was wäre Ihre Vision von einem inklusiven Bezirk Reinickendorf?

Ralf Zürn: Beim Thema Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen wie beispielsweise Wohnen, Ausbildung, Arbeit und Freizeit ist Reinickendorf bereits auf einem guten Weg. Neben den baulichen Maßnahmen muss es uns auch gelingen, die Barrieren in den Köpfen abzubauen. Der notwendige strukturelle Wandel kann nur gelingen, wenn das Bewusstsein für die besondere Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen weiter geschärft wird.

Die Stiftung ist in Berlin-Reinickendorf mit ihrem Ambulanten Dienst, mit unterschiedlichen Wohnangeboten sowie mit dem P.A.N. Zentrum aktiv.