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Podcast WirSprechen Episode 4: Kathrin Schmidt

Herzlich willkommen zu WIRSprechen, dem Interviewpodcast des WIR-Magazins. Unser Anspruch ist es, unmittelbar, authentisch und auf Augenhöhe über Leben mit Behinderung zu schreiben. Nun geben WIR dem Ganzen auch eine Stimme. Denn Menschen mit Behinderung kommen immer noch viel zu wenig selber zu Wort. In der vierten Folge heißt es: WIRSprechen mit Kathrin Schmidt.

Staffel 1 – Episode 4: WirSprechen mit Kathrin Schmidt

In der ersten Staffel unseres Podcast WIRSprechen lernen Sie die Menschen kennen, die für das WIR-Magazin schreiben. Da geht es nicht nur um einen Blick hinter die Kulissen, sondern unsere Autorinnen und Autoren geben hier einen Einblick in ihr Leben mit Behinderung. Wie ist der Alltag mit Multipler Sklerose? Wie setzt sich eine Expertin für barrierefreies Bauen auf der Baustelle durch? Wie geht man mit der eigenen Behinderung um, wie blickt man auf eine Kindheit mit Behinderung im Heim zurück?

Welche Farben hat der Regenbogen?

In der vierten Folge von WIRsprechen erzählt die WIR-Redakteurin Kathrin Schmidt über ihr Leben mit Sehschwierigkeiten und Farbblindheit. Wie recherchiert sie für Ihre Artikel wenn ihr die Softwareupdates für Leseprogramme wieder mal einen Strich durch die Rechnung machen? Und wie sieht für sie ein Regenbogen aus? Antworten auf diese und weitere Fragen kompakt in unterhaltsamen 15 Minuten.

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Alle 14 Tage dienstags veröffentlichen wir hier einen Podcast mit einer neuen Geschichte.

Das Transkript zum Nachlesen

Hallo und herzlich willkommen zu einem weiteren Beitrag von WIRSprechen, dem Interview-Podcast des WIR-Magazins. Mein Name ist Ursula Rebenstorf. Ich bin Redakteurin des WIR-Magazins der Fürst Donnersmarck-Stiftung. In dieser Staffel von WIRSprechen lernen Sie, lernt ihr die Menschen kennen, die für das WIR-Magazin schreiben. Da geht es nicht nur um ein Blick hinter die Kulissen, sondern unsere Autorinnen und Autoren geben hier einen Einblick in ihr Leben mit Behinderung. Diesen Einblick gibt heute unsere Redakteurin Kathrin Schmidt. Kathrin ist, verglichen mit uns anderen alten Hasen in der Redaktion weder alt und mit anderthalb Jahren Zugehörigkeit einer unserer letzten Neuzugänge. Anderthalb Jahre, das deckt sich zeitlich auch mit den Kontaktbeschränkungen der Pandemie, die für die Redaktionsarbeit eine große Umstellung bedeutete. Darunter viel telefonieren statt Präsenztreffen. Und das Suchen nach dem kleinsten, gemeinsamen digitalen Nenner. Was diese Umstellung auf digitale Tools und was Kontaktbeschränkung für jemand bedeutet, der wie Kathrin gerne unterwegs ist, das erklärt sie in den nächsten Minuten. Ich grüße dich Kathrin, hallo.

Kathrin Schmidt: Hallo.

Kathrin, wie erwähnt, bist du vor rund anderthalb Jahren zur WIR-Redaktion gestoßen. Und die ersten praktischen Arbeiten, die hast du noch im Februar 2020 hier im Theatersaal der Villa Donnersmarck, wo wir jetzt hier auch gerade heute sitzen und den Podcast aufnehmen, mitgestaltet. Da ging es um sechs alte Menschen mit Behinderungen. Und mit denen hat Andi Weiland von Gesellschaftsbilder.de ein Fotoshooting durchgeführt. Das Ziel waren sechs Porträts für die WIR. Wie blickst du auf diesen Tag zurück?

Kathrin Schmidt: Das war wahnsinnig interessant, also das war ja wirklich, wie du schon gesagt hast, meine allererste Geschichte, die ich hier mitmachen konnte. Und man hatte ja hier richtig so diesen ganzen Hintergrund mitbekommen, also unsere Interviewpartnerinnen und -partner sind ja hier angekommen. Ich glaube, am Anfang mussten die erst mal noch was ausfüllen, wie das immer so ist, weil wir hier ein Fotoshooting veranstaltet haben. Dann wurden die geschminkt, unsere Interviewpartner. Und dann ging es ja schon, dass sie dann zu uns kamen zum Interview. Ja, das war toll, also ich bin hier auch teilweise in der Villa hin- und hergelaufen, ähnlich wie du. Das ging dann immer so ein bisschen hin und her. Wir waren hier in verschiedenen Räumen unterwegs.

Eigentlich wolltest du an dem Tag erst mal nur schauen und gucken, weil Anna Koch aus der Redaktion und ich, wir hatten uns überlegt, wie wir da die einzelnen sechs alten Menschen aufteilen. Und dann bin ich irgendwann rausgegangen, weil ich mit meinem Zeitplan gar nicht hinterherkam. Und dann wart ihr beide alleine und dann hast du angefangen, zu improvisieren.

Kathrin Schmidt: Genau, weil ich war ja bei der Vorbereitung gar nicht dabei, weil das war ja wirklich noch kurz vor Corona. Da war noch meine letzte Reise. Und ich kam sozusagen aus dem Urlaub wieder. Und wusste gar nicht, was für Fragen oder so. Und dann habe ich es, wie du schon sagst, habe ich dann so ein bisschen mit improvisiert und mit gefragt. Das hat einfach Spaß gemacht.

Genau, dann hast du hinterher auch darüber geschrieben. Und so ein Porträt, wenn jemand aus einem langen, erfüllten Leben erzählt und wir hatten eine Zeilenvorgabe. Und das wirklich so auf eine Seite zu kriegen, das war gar nicht mal so einfach. Wie bist du vorgegangen, schmückst du gerne aus oder hast du immer sofort einen ganz kurzen roten Faden, wenn du dann schreibst?

Kathrin Schmidt: Ich habe echt gedacht, oh je, eine Computerseite, das ist echt viel. Also das dachte ich mir echt so herum. Ich habe viel gehört von der Redaktion, dass andere sich eher sich so wahrscheinlich einkürzen müssen. Und ich dachte so, wow, eine Computerseite, das ist ja wahnsinnig viel. Aber als ich dann geschrieben habe, ging das wirklich zack zack, also war okay.

Tja, und dann kamen sofort, wie du eben gesagt hast, der erste Lockdown, also das heißt, wir hatten uns im Februar letzten Jahres 2020 diesen Interviewtag. Und dann einen Monat später war alles dicht. Und die Redaktion konnte sich gar nicht mehr treffen. Und Interviews in Präsenz waren auch nicht mehr möglich. Es musste alles auf digital umgestellt werden. Meistens haben wir alle viel und oft telefoniert und das ist für dich auch gut zu organisieren. Du warst immer sehr eifrig bei den Telefonaten dabei. Aber Videokonferenzen und auch eben ganz viele Mails hin und her, aber das sind jetzt nicht so ganz deine Tools, denn die setzen in Normalanwendung Sehen voraus. Und Sehen ist bei dir nicht ganz so selbstverständlich?

Kathrin Schmidt: Genau, also hat nicht nur was mit dem Sehen zu tun, ich glaube, ich bin allgemein eher noch so ein bisschen old school veranlagt und telefoniere lieber.

Recherchieren, sich vorbereiten, wie gehst du da vor?

Kathrin Schmidt: Normalerweise hätte ich so ein Vergrößerungsprogramm und ein Programm, was mir am Computer vorliest. Und dieses Programm funktioniert gerade nicht. Es ist halt eben so, dass die Zeit, ja, dass es immer sehr viele Updates gibt, zum Beispiel für Windows oder für andere. Und da ist es halt eben so, da kommen die Hilfsmittelprogramme gar nicht so schnell hinterher mit den Updates. Und deshalb ist das echt manchmal für mich so ein echtes Drama, weil ich würde auch gerne selber recherchieren können. Und so war die Themen, da ist man dann halt schon mehr dabei. Und was ich halt eben stattdessen mache, weil ich dann nicht so viel lesen kann oder weil mir der Computer gerade nicht vorliest, ist dann halt eben, ja, ich gucke dann halt eben, ich weiß nicht, ob wir jetzt die Plattform hier nennen dürfen, über YouTube dann Videos und gucke dann halt eben da nach.

Wir haben, 2017 haben wir ein WIR-Magazin zu digitale Assistenz erarbeitet. Und dafür haben wir auch Apps recherchiert, also zum Beispiel, ich nenne jetzt mal zwei, ich weiß auch nicht, ob das so ganz regelkonform ist, aber es sind zwei kostenlose Apps. Die eine heißt „ColorVisor“ und die andere „ColorSay“. Das erwähne ich, denn du bist auch farbenblind. Und hast auch in der Vorbereitung auch gesagt, dass wir da heute darüber ein bisschen sprechen können.

Kathrin Schmidt: Ja, auf jeden Fall.

Das finde ich total spannend. Dieses „ColorVisor“, das hatte ich mir dann damals bei dieser Recherche da zu diesem Heft das so erklären lassen, dass zum Beispiel mithilfe dieser App man auch angesagt bekommt, ob ein Pullover rot ist oder ob er rosa ist. Ist ja zum Beispiel, wenn man eine rote Hose anzieht oder so, vielleicht gar nicht mal so unwichtig. Also das heißt, gerade vor dem Kleiderschrank und Überlegung, was ziehe ich an, sind solche oder auch ganz andere Hilfsmittel der total pfiffige Alltagshelfer für Menschen, die so eine Farbsehschwäche haben. Hast du auch Alltagshelfer oder wo brauchst du Assistenz? Und wo sagst du, das ist eigentlich schon seit vielen Jahren so. Und ich orientiere mich farblich einfach anders in der Welt.

Kathrin Schmidt: Also ich muss mal echt sagen, ich bin wahnsinnig begeistert, dass du so recherchiert hast. Ich wusste gar nichts von diesen beiden kostenlosen Apps. Also die funktionieren offenbar so wie so ein Scanner. Ich halte dann wahrscheinlich mein Handy an die Sachen ran. Und der erzählt mir dann, weil ich kenne das halt nur vom allgemeinen Blinden- oder Sehbehindertenverein. Da gibt es ja auch so eine Stelle, wo man solche Sachen ausprobieren kann. Da gibt es irgendwie auch ein Raum mit Hilfsmitteln. Und ich glaube, man kann sich da anmelden. Und da habe ich von so einem Gerät, von so einem Scanner gehört, das kriegt man dann über die Krankenkasse finanziert. Ich hatte so was nie. Deshalb finde ich das gerade richtig toll, dass du da so recherchiert hast. Die App werde ich mir mal runterladen und ausprobieren.

Ich habe mir das extra noch mal in der Vorbereitung zu heute noch mal rausgesucht, weil ich dachte, ich finde das zum Beispiel, gerade bei farbenblind finde ich das einfach auch spannend, wie man letztendlich sich, also zum Beispiel, wie stellt man seine Klamotten zusammen oder wenn man sich schminken will oder wenn man auch, alleine, wenn man kocht. Und da guckt man ja auch manchmal so ein bisschen, passt das alles so zusammen. Und wie ist das für dich?

Kathrin Schmidt: Für mich ist es ganz normal. Es ist immer so, wenn ich neue Bekannte kennenlerne und irgendwann taucht das mal auf, dass ich keine Farben sehen kann, dann ist es immer für andere irgendwie sehr interessant. Für mich, ich lebe ja damit. Und weil ich habe noch nie Farben gesehen. Früher bin ich oft so mit Freunden oder Bekannten shoppen gegangen und habe die halt eben mitgenommen. Einfach, damit mir jemand sagt, was da für Farben gerade im Regal liegen. Heute ist es so, heute, wenn ich dann mal alleine gehe, ist das für mich kein Problem mehr. Früher war das für mich ein Problem, weil ich nie andere Leute ansprechen wollte und fragen wollte: „Ja, können Sie mir mal helfen, was ist das für eine Farbe?“ Dann habe ich immer Angst gehabt, dass die Leute mich komisch angucken. Heute ist es so, ich sehe das ein bisschen so, man kommt doch in Kontakt mit anderen Menschen, ob das jetzt nur die Verkäufer sind oder einfach ganz normale Menschen, die da halt eben auch einkaufen gehen, wie ich. Wenn mir jetzt jemand sagt: „Na ja, das ist zum Beispiel rosa.“ Ich kann mit Rosa nichts anfangen. Dann frage ich immer so: „Wozu passt denn rosa?“ Und dann wird mir erklärt, weiß ich nicht, ob das so stimmt, ich glaube, rosa passt zu schwarz und so, das ist so, also Rosa ist für mich keine gängige Farbe. Früher war das so, als Kind musste ich sehr viel, also da war das auch noch so bei den Ärzten, die wollten das immer noch mir antrainieren. Ich bin ja auch schon Baujahr ’82. Das war noch eine ganz andere Zeit damals. Da hat man immer noch gedacht, na ja, das kriegt man noch hin, die muss Farben einfach lernen. Dann hat man mich da ständig da mit irgendwelchen Farbtests gequält: „Das musst du doch mal langsam in deinen Kopf reinkriegen“, und so. Nein, das hat leider nicht funktioniert. Deshalb weiß ich, ich habe früher als Kind gelernt, der Himmel ist blau, das Gras ist grün und der Baumstamm ist braun. Man hat dann standardmäßig alles auswendig gelernt. Wenn dann so ein Test beim Augenarzt war und die mir so ein Bild gezeigt haben, dann habe ich das so gesagt, aber weil ich es, ich habe es nicht gesehen, ich habe es einfach gewusst. Ein anderes Beispiel vor Kurzem, wir hatten hier Sonne und Regen, dann gab es einen schönen Regenbogen. Und dann sagte mein bester Freund zu mir, ja, der mich ja jetzt wirklich schon lange kennt, sagte zu mir: „Kathrin, guck mal, da draußen, der Regenbogen.“ Also der hat das total vergessen, dass ich farbenblind bin. Ich sage das ungern mit dem blind, aber so, der hat das total vergessen. Dann guckte ich so. Und dann sagt er: „Da gucke doch mal wenigstens, vielleicht siehst du ja irgendwas.“ Und ich habe nichts wahrgenommen. Und dann hat er das fotografiert. Und die Kamera, die war so kontrastreich, ich konnte das sehen.

Also Menschen, für die Farben sehen ganz selbstverständlich ist, wenn sie etwas schön finden, dann verbinden sie auch ganz oft damit Farben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man natürlich auch Sachen schön findet und sie halt nicht mit Farben verbindet. Womit verbindet man es denn dann, also sind es zum Beispiel bei Formen oder bei Stoffen, die Art, wie es sich anfühlt?

Kathrin Schmidt: Also ich achte mehr so auf verschiedene Muster und Bildchen. Also ich habe heute beispielsweise König der Löwen an und freue mich darüber. Also es muss schön aussehen für mich, also ich kann ja nur nach Mustern und nach Bildern gehen. Und es muss aber auch praktisch sein, also praktisch in dem Sinne, also ich für meinen Fall trage halt eben gerne schwarz. Das muss aber nicht bei allen Farbblinden der Fall sein. Und dann frage ich mich immer, was passt gut zu schwarz? Was ich sonst schön finde, unabhängig von Klamotten, also von Anziehsachen, finde ich, wenn ich jetzt so freizeitmäßig zum Beispiel in den Friedrichstadtpalast gehe, das ist ja die Revue, das wird ja immer wahnsinnig viel bunt und Glitzer und Glamour gemacht. Das ist so der Punkt, wo ich traurig bin, dass ich keine Farben sehen kann, also da, manchmal kommt es dann wirklich so durch. Ansonsten habe ich das nicht, aber da denke ich so, wow.

Spielst du selber auch ein Instrument?

Kathrin Schmidt: Ja, ich habe vor anderthalb Jahren mit Keyboard angefangen. Und jetzt pünktlich zur Pandemie, hätte ich gerne einen Lehrer gehabt, aber die machen ja alle momentan nur Distanzunterricht. Und das ist für mich nichts. Ich hätte gerne jemand, der neben mir sitzt, der ein bisschen guckt. Dadurch, dass ich schlecht gucken kann, habe ich auch immer so eine falsche Haltung. Und insgesamt, also wie man die Finger auf das Klavier setzt. Und dass man gerade sitzt und so weiter und so fort. Und ich freue mich, jetzt soll es so langsam aufwärtsgehen. Und ich könnte mir endlich einen Klavierlehrer…

 …ins Haus holen oder in eine Musikschule gehen und dort halt eben richtig Klavierunterricht dann auch haben oder Keyboardunterricht?

Kathrin Schmidt: Einzelunterricht auf jeden Fall, weil in der Gruppe funktioniert das nicht. Das hatte ich schon mal in der Schule damals gehabt. Das funktioniert nicht. Da hat man damals dann zu mir gesagt, ja, weil ich halt schlecht gucken kann, kann ich kein Instrument spielen. Und dann habe ich auch aufgehört als Kind oder Jugendliche. Das hat mich voll demotiviert. Dann habe ich ewig nicht gespielt. Und jetzt habe ich, man lernt ja auch immer wieder neue Leute kennen. Und jetzt habe ich halt eben auch ganz, also zwei, drei Menschen in meinem Leben kennengelernt, die haben keine Behinderung und die spielen halt Klavier. Und dann, ich weiß nicht, ich habe oft, also innerlich wahrscheinlich so gedacht, ja, ich würde es auch gerne spielen, aber ich habe es mir nie zugetraut. Also liebe Lehrer da draußen, falls ihr das hört.

Was ist ein Thema, was du dir gerne für das WIR-Magazin erarbeiten möchtest, worüber würdest du gerne schreiben?

Kathrin Schmidt: Ich verreise gerne. Und ich war jetzt auch schon ein paar Mal mit dem Kreuzfahrtschiff unterwegs. Und ich würde da mal gerne den Kapitän interviewen.

Auf der Brücke?

Kathrin Schmidt: Auf der Brücke, genau. Man kann natürlich auch sich sämtliche Dokus angucken, wo die Presse dahin, aber dann sind wir die Presse und wir wollen das mal sehen. Also ich finde, die Brücke schon echt interessant, weil da stehen ja wahnsinnig viele Computer, glaube ich, habe ich gesehen. Und einfach so auch mal die Sicht, da rausgucken können und den Kapitän halt zu befragen und so, also das stelle ich mir wahnsinnig interessant vor.

Ja. Du bist tatsächlich dann auch jemand, wenn man deine Artikel liest, das ist immer so ein bisschen, gewährst du auch einen Blick hinter die Kulissen. Und das kann dann auch bei einem Kreuzfahrtschiff oder generell bei der Schifffahrt sein, das werden wir mal schauen. Ja, schöner Wunsch, schauen wir, was wir daraus machen in eine der nächsten Ausgaben, in welche Themen du einen Blick hinter die Kulissen dann den Leserinnen und Lesern gewährst. Vielen Dank.

Kathrin Schmidt: Oh, schon wieder vorbei?

Es ist schon wieder vorbei, genau.

Kathrin Schmidt: Jetzt habe ich mich da gerade eingequatscht hier.

Ja, aber das ist ja erst die erste Staffel. Und die nächsten Themen, die dann auch da nach der Sommerpause folgen werden, da bin ich mir ganz sicher, dass man dich dann wieder hören wird.

Kathrin Schmidt: Ja, ich bin mir da auch sicher.

Gut, vielen Dank Kathrin.

Kathrin Schmidt: Bis dann.

Das war WirSprechen. In zwei Wochen öffnet uns ein weiteres Redaktionsmitglied die Tür und gibt Einblicke in sein oder ihr Leben mit Behinderung. Die Artikel unserer Redakteurinnen und Redakteure gibt es natürlich auch zu lesen in unserer aktuellen Ausgabe. Unter www.fdst.de/wir-magazin finden Sie die aktuelle Ausgabe und auch alle älteren zum Download und online blättern. Und unseren Podcast finden Sie in unserem Blog mittendrin und überall dort, wo Podcasts zu finden sind. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal bei WirSprechen.