Drei Fragen an Elke Breitenbach
Wir haben der Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Elke Breitenbach (Die Linke) unsere drei Fragen gestellt und sie hat geantwortet.
Was gehört für Sie zu einem guten Leben?
Gesundheit. Ein friedliches Miteinander. Solidarität. Eine gute, erfüllende Arbeit. Familie und Freunde. Eine Wohnung, in der ich mich wohlfühle. Freie Zeit zum Durchatmen in einer schnelllebigen Zeit.
Wie sieht Glück für Sie aus?
Glücklich bin ich, wenn ich Ideen und Projekte ins Rollen gebracht habe, mit denen ich anderen Menschen helfen kann – beispielsweise ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Für mich ist es auch ein Glück, in einem Haus mit bewährter Wohngemeinschaft zu wohnen und mich an meiner größer werdenden Familie zu erfreuen. Glücklich bin ich auch, wenn ich meinen inzwischen 91-jährigen Vater besuche und sehe, dass es ihm gut geht. Momente des Glücks sind auch jene mit unterschiedlichen Menschen, die mir ehrlich und zugewandt begegnen. Was ich nicht unerwähnt lassen möchte: mein Garten und mein Motorrad… immer noch.
Vielfalt bedeutet für Sie…?
Berlin ist eine bunte Stadt. Man kann das in jedem Kiez sehen und erleben. Wirklich gelebte Vielfalt heißt für mich vor allem, dass jede nach ihrer und jeder nach seiner Fasson glücklich werden kann und dabei andere respektiert – egal, wie verschieden die- oder derjenige ist.
Wer ist Elke Breitenbach?
1961 in Frankfurt am Main geboren zog es Elke Breitenbach schnell nach Berlin. Lange Zeit schon politisch aktiv, ist sie seit dem 8. Dezember 2016 Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales in der Berliner r2g-Regierung. Elke Breitenbach twittert unter @ElkeBreitenbach. Im Jahr 2017 hat sie ein langes Interview mit dem WIR-Magazin geführt und 2019 war sie als Podiumsgast an der Veranstaltungsreihe Menschen.Rechte in der Villa Donnersmarck beteiligt.
Drei Fragen
Das waren unsere „Drei Fragen an Elke Breitenbach“. Euch interessieren auch die Antworten anderer Menschen auf dieselben Fragen? Dann werft doch einen Blick auf die „Drei Fragen an…„, die alle zwei Wochen um eine Person mit drei neuen Antworten wachsen.
Ihr habt Vorschläge, wem wir unsere Fragen stellen sollten oder wollt selbst mitmachen? Dann schreibt uns einfach.
Titelbild: Foto – SenIAS; Collage – Fürst Donnersmarck-Stiftung