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Fotomontage: Eine weiße Steinwand - darauf ein Rahmen, in den ein Bild von Dennis Winkens (stilisiert) montiert ist, daneben der Schriftzug Drei Fragen an... und drei Fragezeichen.

Drei Fragen an Dennis „Wheely“ Winkens

Wir haben unsere drei Fragen an Dennis Winkens gestellt, der unter seinem Pseudonym „Wheely“ regelmäßig Videospiele zockt, das Ganze meistens live streamt und so für mehr Barrierefreiheit in der Welt der Games wirbt.

Was gehört für dich zu einem guten Leben?

Ein gutes Leben beinhaltet für mich schon ein paar Dinge. Das fängt an bei einem guten Zusammenhalt der Familie, gute Freunde zu haben, schöne Dinge zu erleben oder auch das Leben einfach genießen zu können. Wenn ich mich wohlfühle, das ist gut.

Wie sieht Glück für dich aus?

Glück kann so vieles sein. Ich sehe es aber ähnlich wie bei der Frage nach einem guten Leben. Glück ist, wenn man sich wohlfühlt, frei und unbeschwert sein Leben leben kann. Aber auch wenn man sich einmal fallen lassen kann, mit der Gewissheit, von der Familie und / oder Freunden aufgefangen zu werden. Glück besteht aus vielen Glücksmomenten, in denen einem etwas Positives widerfährt, völlig gleich ob erwartet oder unerwartet. Ein Lottogewinn wäre aber auch ein „glücklicher Moment“.

Vielfalt bedeutet für mich…?

Vielfalt bedeutet für mich „Normalität“! Wobei es streng genommen gar keine „Normalität“ oder einen „Standard“ gibt. Es gibt auf diesem Planeten keine zwei Personen, die zu 100% identisch sind. Jeder Mensch, jedes Lebewesen ist ein Individuum und sollte so anerkannt werden. Toleranz und Akzeptanz spielt da eine große Rolle. Doch wer selbst so angesehen und akzeptiert werden möchte wie er / sie ist, sollte dies auch selbst verinnerlichen und offen gegenüber Anderen sein. Und ganz ehrlich: Ich persönlich lebe lieber in einer bunten und vielfältigen Welt als dass alles eintönig ist. Oder wer würde gerne so leben wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“?

Wer ist Dennis Winkens aka Wheely?

Dennis Winkens kommt aus Viersen in Nordrhein-Westfalen und arbeitet bei einer Firma, die Umfeldsteuerungen herstellt, als Online-Redakteur. In seiner Freizeit macht er virtuelle Welten unsicher und streamt das Ganze auch regelmäßig im Internet. Dabei ist er aber auf einen speziellen Controller angewiesen, da er durch einen Mountainbike-Unfall als 17-jähriger gelähmt ist. Den sogenannten „Quadstick“ steuert er ausschließlich mit dem Mund. In den sozialen Netzwerken, mit seinen Streams sowie den Aktionen seines Projektes „Wheely World“ setzt sich Dennis Winkens immer wieder für Barrierefreiheit und Inklusion in der Welt der Games ein.

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Drei Fragen

Das waren unsere „Drei Fragen an Dennis Winkens“. Vielleicht hat euch unsere kleines Interview ja gefallen und ihr seid neugierig geworden, wie andere Menschen auf dieselben Fragen geantwortet haben? Dann werft doch einen Blick auf unsere Drei Fragen an…, die alle zwei Wochen um eine Person mit drei neuen Antworten wachsen.

Ihr habt auch Vorschläge, wem wir unsere drei Fragen stellen könnten oder wollt selbst mitmachen? Dann schreibt uns eine E-Mail.

Titelbild: Foto: Privat & Collage – Fürst Donnersmarck-Stiftung