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Ein Gruppe Menschen posiert vor dem P.A.N. Zentrum

Das Projekt „P.A.N. blüht“ startet!

Auftaktveranstaltung am 26. FebruarAuftaktveranstaltung am 26. Februar

Mit seiner waldnahen Lage verfügt das P.A.N. Zentrum über großzügige und naturbelassene Außenanlagen. Im Rahmen des Projekts „P.A.N. blüht“, initiiert vom Freizeitbereich des P.A.N. Zentrums sowie Rehabilitandinnen und Rehabilitanden unter der Leitung von Daniel Schleher, werden diese Außenflächen ökologisch und sozial aufgewertet. Ziel ist es, den Naturschutz zu fördern und den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor zu bieten.

Aktive Mitgestaltung im Rehabilitationsalltag

Eine Gruppe Menschen sitzt an einem Tisch und arbeitet gemeinsam
Rehabilitandinnen und Rehablitanden planen das Projekt und informieren sich über ökologisch sinnvolle Pflanzen

„Die aktive Mitarbeit bei der Planung und Bepflanzung der Außenanlagen stellt eine wertvolle Abwechslung im Rehabilitationsalltag dar“, erklärt Daniel Schleher, Freizeitpädagoge und Projektleiter. Die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden haben die Möglichkeit, sich aktiv in die Gestaltung des Außengeländes einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Diese selbstständige Beteiligung fördert nicht nur die Freude an der Natur, sondern auch das Selbstwertgefühl und die Motivation für das eigene Training an der frischen Luft.

Langfristige Integration naturnaher Elemente

Unter dem Motto „P.A.N. blüht“ sollen naturnahe Elemente in das Außengelände integriert werden. Die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sind in allen Phasen des Projekts aktiv beteiligt und gestalten mit Unterstützung der pädagogischen Mitarbeitenden verschiedene Elemente. Diese Mitarbeitenden bieten Impulse und Anreize, um sicherzustellen, dass die Wünsche und Ideen der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in die Projektumsetzung einfließen.

Kooperation mit dem NABU

Gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) engagiert sich das P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation im Natur- und Artenschutz. Das Zentrum nimmt am Projekt „1.000 Gärten“ teil, bei dem der NABU bei der Gestaltung naturnaher Grünflächen unterstützt, um die Artenvielfalt zu erhalten und inklusiven Naturschutz zu fördern.

Bereits am 15. Januar 2025 fand eine Begehung der Außenflächen mit Kooperationspartnern vom NABU Bundesverband, NABU Landesverband, der NABU Regionalgruppe Reinickendorf sowie der Diakonie statt. Dort wurden erste Eindrücke gesammelt und wertvolle Impulse für die naturnahe Gestaltung gewonnen. Am 17. Februar wurde das Projekt im erweiterten Leitungskreis des P.A.N. Zentrums vorgestellt, gefolgt von einer umfassenden Präsentation am 18. Februar für alle Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie Mitarbeitenden. In kleinen Workshopgruppen wurden zahlreiche Ideen gesammelt.

Beteiligungsmöglichkeiten und nächste Schritte

EIne Sammelbüchse und Informaitonsblätter

Es besteht die Möglichkeit, schriftliche Rückmeldungen – die sogenannten „Samenkörner“ – einzureichen, um auch jenen, die nicht an den Terminen teilnehmen können, eine Stimme zu geben. Der nächste Schritt ist für den 26. Februar vorgesehen: An diesem Tag findet eine gemeinsame Begehung der Außenflächen statt, um vor Ort weitere Anregungen zu sammeln. Im März wird auf Basis aller gesammelten Ideen und Rückmeldungen ein konkreter Plan für das weitere Vorgehen entwickelt. Es besteht bereits jetzt große Begeisterung für das Engagement und die Bereitschaft, mitzumachen.

Gemeinsam soll aus kleinen Samen etwas Großes wachsen – für die Umwelt und das Miteinander.