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Die Außenfassade des UEvB

Übers Praktikum zur Festanstellung. Ausbildung im UEvB

Während in der FDS Hotel gGmbH seit vielen Jahren ausgebildet wird, sind Azubis in der Fürst Donnersmarck-Stiftung immer noch selten. Umso mehr freuen wir uns, wenn wir jungen Menschen in der Stiftung eine Berufsperspektive geben und ihnen eine Ausbildung ermöglichen können. Besonders, wenn diese im Anschluss daran bei uns bleiben. Eine dieser Personen stellen wir heute vor.

Frau Kremer bei ihrer Ausbildung im UEvB

Ich treffe Frau Kremer an einem Mittwoch nach ihrer Schicht im Fachbereich „Unterstützung bei der Entwöhnung von Beatmung“ (UEvB). Nach der Übergabe im Team kommt die junge Pflegefachkraft – immer noch in Arbeitskleidung – zu mir nach draußen. Im Garten hinter dem UEvB und wir setzen uns auf eine Bank. Obwohl sie schon einen langen Tag hinter sich hat, wirkt sie fröhlich, offen und gut gelaunt.

In die Stiftung durch ein Praktikum

Ihr Weg in die Stiftung erfolgte nicht auf ganz gerader Linie, sondern führte über ein Praktikum. Denn eigentlich hatte sie bereits eine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft in einem Altenheim begonnen. Das UEvB wollte sie nur im Rahmen eines Praktikums kennenlernen. Auf die Idee gebracht hatte sie ihre Mutter, die ebenfalls für die Fürst Donnersmarck-Stiftung arbeitet.

„Die Arbeit in meiner früheren Einrichtung war relativ einseitig, sodass ich einfach etwas Neues sehen wollte“, erklärt sie im Nachhinein den Grund für die Bewerbung. Und was sie dann in Frohnau sah, hat sie offenbar überzeugt. Das kleine Team, die gute Stimmung und die kompetente Praxisanleitung haben ihr gut gefallen. Also entschloss sie sich dazu, den Ausbildungsbetrieb zu wechseln. „Alle Beteiligten haben mich beim Wechsel super unterstützt – von der Stiftung bis zur Lazarus Schule, wo ich den theoretischen Teil der Ausbildung gemacht habe“, erinnert sich Frau Kremer. Von September 2019 bis Februar 2021 konnte sie schließlich ihre Ausbildung zur Altenpflegefachkraft bei der Stiftung absolvieren. Auch unter Corona-Bedingungen war das eine gute Erfahrung. „Ich konnte fast alle Bereiche des Ambulanten Dienstes kennenlernen“, erklärt die junge Frau. „Nur an den Autotouren konnte ich aufgrund der Auflagen nicht teilnehmen.“

Übernahme nach der Ausbildung im UEvB

Inzwischen hat sie die Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen und wurde im März 2021 in Vollzeit im UEvB angestellt. Damit sie das besondere Klientel gut versorgen kann, absolvierte die examinierte Altenpflegerin berufsbegleitend zusätzlich den 120-stündigen Basiskurs für außerklinische Intensivpflege, den alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UEvB mindestens vorweisen müssen.

An ihrem Job im UEvB gefällt ihr neben dem großen Teamgeist vor allem die anspruchs- und verantwortungsvolle Arbeit, in der man sich ständig weiterentwickelt. Wichtig ist ihr aber auch, eine sinnvolle Tätigkeit zu leisten. „Ich helfe einfach gerne – sowohl den Klientinnen und Klienten als auch meinen Kolleginnen und Kollegen“, beschreibt sie ihre persönliche Motivation.

„Vor allem freue ich mich über die Fortschritte der Klientinnen und Klienten, egal wie groß oder klein sie sein mögen.“ Probleme machen ihr nur manchmal die Wechsel von der Nacht- in den Frühdienst, wenn sie dann wieder um 5.40 Uhr im UEvB in Frohnau auf der Matte stehen muss. Da hilft es, dass sie nicht allzu weit entfernt vom UEvB entfernt wohnt. „Ich bin außerdem gerne immer ein wenig früher vor Ort, weil ich nicht zu spät sein möchte. Hier kann ich dann in Ruhe den Arbeitstag beginnen und dann kommt ganz schnell auch wieder die gute Laune zurück“, lacht sie.

Wir bedanken uns bei Frau Kremer in den spannenden Einblick und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg und Spaß bei ihrer wichtigen Arbeit im UEvB!

Sie wollen selbst eine Ausbildung bei uns machen oder über ein Praktikum in unsere Arbeit reinschnuppern? Dann melden Sie sich doch einfach!